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Tobias Mohr – Wahre Helden

Um die fussballlose Zeit (ja, bald ist sie wieder da) zu überbrücken, erinnert Feinkunst Krüger vom 02.06. bis zum 23.06.2001 an schöne Zeiten und an wahre Helden.

>> Bilder der Ausstellung

Tobias Mohr schlägt den bildlichen Pass aus einer Zeit, als wahre Helden noch keine Illusion, sondern samstägliche Realität waren. Eine Zeit, in der der Fußball noch Männer wie Helmut Schön und Stan Libuda hervorbrachte; als Weisheiten wie „der Ball ist rund und das Spiel dauert 90 Minuten“ oder „nach dem Spiel ist vor dem Spiel“ das Leben hinreichend erklärten und die Frauenbundesliga lediglich am Bunten Abend des DFB direkt nach dem Männerballett spielte.

Wer kennt nicht Namen wie Berti Vogts, Gerd „Bomber“ Müller oder Erwin Kostedde, wer erinnert sich nicht an Ereignisse wie den Bundesliga-Skandal oder an Mannschaften wie Kickers Offenbach und Rot-Weiß-Essen.

In Öl auf MDF gemalt gibt es Portraits und packende Spielszenen von und mit unseren Helden zu sehen. Diese erinnern an die Zeit, als es noch jeden Samstag hieß „Sportschau oder Bonanza“, als Deutschland für Holland noch unschlagbar war und sogar der Fußball der Österreicher mehr als eine Beerdigung desselben darstellte.

Wer bereit ist, in eine Welt einzutauchen, in der Jägermeister bahnbrechende Neuerungen einführte, in der Taten (gottseidank) mehr zählten als Worte und in der es wahre Helden en masse gab, der wird hier finden, was er sucht:

Eine Welt, abseits der schnöden Realität, dafür aber absolut authentisch und getränkt von wahrem Männerschweiß.