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Sam, 4000 und Jim Avignon – Stadt, Land, Fluss

Drei Künstler, drei Galerien, drei Themen: „STADT LAND FLUSS“. Vom 04.12. bis zum 24.12.04 präsentieren die drei Hamburger Galerien Feinkunst Krüger, LPG und der heliumcowboy artspace neue Arbeiten von SAM., Jim Avignon und 4000.

>> Bilder der Ausstellung

Jeder der Künstler wird in jeder der Galerien seine Arbeiten zeigen und idealerweise werden diese nach den 3 Themen auf die 3 Räume aufgeteilt sein. Zum Thema gibt es eigentlich nicht viel zu sagen, es handelt sich gemäß des alten, bekannten Spiels, um Städte, Länder und Flüsse. Die Künstler werden dieses in ihrer jeweils eigenen Art umsetzen und die Mischung von allem wird dann ein Ganzes ergeben. Wie dieses aussehen wird, zeigt sich dann erst wenn alles gemeinsam gehängt wird und gerade daraus zieht diese Ausstellung ihre Spannung. Jeder Raum wird seinen eigenen Charakter bekommen, und um alles zu erfassen muß der Betrachter sich auf die Reise begeben. Wie er es in dem alten Spiel, in seinen Gedanken, eben auch macht.

Um den Gästen diese Reise am Eröffnungsabend zu erleichtern wird eine Stretch-Limousine die Gäste zwischen den drei Veranstaltungsorten hin und her chauffieren.
An Bord: Der Schriftsteller Jürgen Landt, der den Passagieren Kurzgeschichten aus seinem Buch „In Echt“ vortragen wird.
Da vielleicht nicht alle Gäste an diesem Abend in den Genuß einer Fahrt kommen werden, sei angemerkt, daß die Ausstellungsorte auch leicht per U-Bahn zu erreichen sind und zwar an drei aufeinanderfolgenden Stationen der Linie U3 (Landungsbrücken, St.Pauli, Feldstraße).

Der Hamburger Maler SAM., unter seinem bürgerlichen Namen Nils Koppruch auch als Musiker und Songwriter der Band „Fink“ bekannt, hat seit 1990 über 100 Ausstellungen in Deutschland und der Schweiz bestritten. In Hamburg betreibt er den Kunstraum NEU. SAM. hat sich im Laufe der Jahre sein ganz eigenes künstlerisches Profil erschaffen und sich damit eine große Fan- und Sammlergemeinde „ermalt“. Seine Figuren haben ihr ganz eigenes Leben, seine „Dinge“ haben ihren ganz eigenen Charakter in ihrer ganz eigenen Welt. Ein SAM. ist definitiv ein SAM.. Unverwechselbar!

Der Name Jim Avignon ist mittlerweile Trademark, Mythos und Legende. Mit der Vokabel “Kunst” längst nicht zu erfassen, war er von jeher nur schwer einzuordnen. Das ist bei Avignon Programm. Und so wie sein Name reine Kreation ist, spielt die Person Jim Avignon auch gerne mit Versatzstücken: mit Sparten, Genres, Szenen - selbst mit der eigenen Biographie.
Irgendwann irgendwo geboren avancierte der Patchworker Avignon in den letzten fünfzehn Jahren vom Berliner Lokalmatador zur Kunst- und Popikone. Seine fantastischen Technicolor-Bilder, die schnell gemalten Visagen in diesem Stil, hat er inzwischen auf der ganzen Welt verteilt und sich damit berühmt gemacht: Sittengemälde der 90er mit klarem, knappem Strich, mit großen Farbflächen und Textfragmenten.

 

Bilder der Ausstellung