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Jessica Halm – Wie War Ich

Vom 06.10.07 bis zum 27.10.07 zeigt die Hamburger Künstlerin Jessica Halm ihre neuesten Arbeiten bei Feinkunst Krüger und konfrontiert uns dabei nicht nur mit ihrem Werk sondern auch mit uns selbst.

Bei der Konzeption ihrer Arbeiten steht die Beziehung zwischen Bild und Betrachter für Jessica Halm im Vordergrund. Das Bild ist die „Projektionsfläche“, thematischer Mittelpunkt ist der Mensch, das Medium ist die Malerei.

Inhaltlich beschäftigt sich die Arbeit mit dem Grundbedürfnis des Menschen, nicht allein zu sein mit der abschließenden Erkenntnis, dass wir die Dinge nicht so sehen, wie sie sind, sondern wie wir sind.

Das Schaffen von Ritualen, die Definition gemeinsamer Ziele, das Streben nach physischem Kontakt und zwischenmenschlichen Beziehungen, stellt sich als menschliche Lebensaufgabe und entspringt diesem Bedürfnis nach Zugehörigkeit.

In dieser Ausstellung weitet sich das Thema der gegenseitigen Beeinflussung, der Kommunikation zwischen Bild und Betrachter auf eine zweite Ebene aus. Malerei verschiedenster Standpunkte wird miteinander konfrontiert, es kommt zu einem Austausch. Dieser spiegelt sich auch in der neuen Vielfalt von Technik und Stil in der Malerei Jessica Halms wieder. Collagenhafte Kompositionen vereinigen sich so zu „grandiosen Impressionen“.

Auf einer Ihrer zahlreichen Handlungsreisen durch Deutschland zur Beschaffung von Arbeitsmaterialen (Dialogpartnern) traf sie auf Herrn Lyaan, der im Bilderversandhandel in Burgdorf bei Hannover arbeitet. Von ihm stammen die Titel der gezeigten Arbeiten.